Unsere neue Spielwiese für kreative Meetings

Wir wachsen ja stetig weiter und brauchen deshalb auch mehr Platz. So ist in diesem Zuge durch ein paar Umbaumaßnahmen Ende letzten Jahres auch ein dritter (und sehnlichst erwarteter) Besprechungsraum entstanden. Nun sollte dieser natürlich noch eingerichtet und ausgestattet werden. Aber nicht so 08/15, sondern #AberRichtig!

Stehen ist das neue Sitzen

Zum einen steht seit ein paar Tagen ein imposanter, massiver Stehtisch aus unbehandelten Schiffsplanken mitten im Raum. Ja, Stehtisch!

Meetings im Stehen sind nicht etwa unbequem, sondern effizient. Ok, zugegeben, sie sind effizient WEIL sie unbequem sind. Die für moderne Menschen eher ungewohnte Köperhaltung führt dazu, dass man sich weniger verquatscht und schneller zum Punkt kommt. So zumindest die Intention.

Zusätzliche Stehhilfen (eine Art „Barhocker“) sollen aber auch etwas längere Meetings im neuen Besprechungsraum einigermaßen komfortabel ermöglichen.

Auch in der Cafeteria haben wir einen Stehtisch, der oft und gerne für einen kurzen Plausch mit den Kollegen oder ein spontanes Standup-Meeting genutzt wird (und jetzt ratet mal, woher der Begriff „Standup-Meeting“ wohl kommt …). Bei den Kollegen wurde die Idee eines „Standup-Besprechungsraumes“ jedenfalls durchaus positiv aufgenommen und der Raum wird auch bereits fleißig gebucht und genutzt.

Ein Monitor zum Malen

Außerdem haben wir ein neues Spielzeug für unseren Besprechungsraum bekommen: Einen 86 Zoll großen Interactive-Touch-Monitor von Dell! Mit diesem Bildschirm (4k versteht sich) kann man nicht nur Präsentationen oder andere Inhalte anzeigen, sondern mit speziellen Stiften auch direkt auf dem Bildschirm schreiben und zeichnen – praktisch wie ein interaktives Whiteboard. Zudem lässt sich der Monitor wie bei einem klassischen Touchpanel auch mit den Fingern bedienen, also Inhalte vergrößern oder verschieben und auf diese Weise die interaktiven Whiteboard-Inhalte flexibel neu anordnen.

20-Finger-System

Das Coole: Der Monitor erkennt bis zu 20 Fingereingaben gleichzeitig. Das heißt, man kann im Team mit mehreren Kollegen gemeinsam an einem Dokument arbeiten. Einer schreibt rechts mit, der andere malt links eine Grafik dazu – kein Problem für den C8618QT. Zwei passive Stylus-Stifte, mit denen man die Touchscreen-Oberfläche bedienen kann, werden mitgeliefert. Zum Löschen von Aufschrieben reicht es, mit der Handfläche über den Bildschirm zu wischen. Das funktioniert tatsächlich sehr zuverlässig – ich erinnere an dieser Stelle nur noch mal an das gelegentliche Putzen des Monitors (Hände waschen kann sicher auch nicht schaden …).

Das Prachtexemplar bringt übrigens stolze 125kg auf die Waage, aber „zu viert geht’s schon“ meinte mein Kollege. Zwar bietet Dell einen optionalen Rollfuß für den Monitor an, der ist aber entsprechend klobig und irgendwie uncool, fanden wir. Statt dessen hängt der Monitor seit letzter Woche nun groß, schön und stabil an der Wand. Wir haben zum Test schon mal ein bisschen mit rumgespielt, aber das ist zugegeben schon ziemlich cool …

Wenn man sein Notebook mit dem Monitor verbindet, kann man die Inhalte auch hier verfolgen und bearbeiten.

Touch-Monitor + Whiteboard-Wall = Spielzimmer deluxe

Nun soll demnächst noch die gegenüberliegende Wand mit einer Folie beschichtet werden, die dann als großflächiges magnetisches Whiteboard dient – und dann steht unserer Kreativität und Innovationskraft nichts mehr im Weg!