Was versteht man unter E-Mail-Verschlüsselung? Wie funktioniert das Ganze und welche Technologien stecken dahinter? Wie kann ich E-Mail-Verschlüsselung in meinem Unternehmen etablieren und dafür sorgen, dass es von den Anwendern auch akzeptiert wird? Und brauche ich das überhaupt?
Diese und zahlreiche weitere Fragen durften die Teilnehmer unseres Weißwurst-Frühstücks am gestrigen Trachtendienstag ausgiebig mit unserem Referenten Tobias Burkart von der Befine Solutions AG diskutieren.
In seinem halbstündigen Vortrag machte Tobias Burkart klar, dass es auch in Punkto E-Mail-Verschlüsselung nicht die eine, perfekte Lösung gibt. Unterschiedliche Anwendungsfälle machen oft auch unterschiedliche Lösungen erforderlich. Bei der Einführung von Verschlüsselungsverfahren für die betriebliche E-Mail-Kommunikation spielen nicht nur die internen Compliance-Regeln eine wichtige Rolle, sondern auch der Faktor Mensch.
Benutzerakzeptanz entsteht in erster Linie durch Usability und Mehrwert. Dazu zählt etwa die komfortable Integration von Cryptshare in die firmeneigene Notes- oder Outlook-Umgebung oder das automatisierte Versenden großer Dateianhänge als Download-Link.
Zahlreiche Themen wie etwa die Vergabe von Passwörtern, die Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitern oder das Protokollieren von Dateiversand und –download wurden dann noch sehr angeregt in den anschließenden Gesprächen vertieft. So konnten die Teilnehmer des gestrigen IT-Stammtischs viele wertvolle Informationen und Ideen mit nach Hause nehmen. Für viele steht nun das Thema E-Mail-Verschlüsselung als eines der nächsten Projekte auf der betrieblichen Agenda – was uns natürlich besonders freut.